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Was ist eine Flamtritsch?


Die Pfalz und ihr Pfälzer sind genauso Erlebenswert, wie auch das Naturschauspiel des Pfälzer Waldes. Eine zahlreiche Flora und vor allem Fauna kann der Besucher in der Pfalz entdecken. Neben einem der größten Eichengebiete, bietet der Pfälzer Wald die Besonderheit der Elwetritsche. Ein Fabelwesen, das sich im Pfälzer Raum niedergelassen hat und sich prächtig vermehrt.

Durch einen Zufall, den die Natur sich nicht nehmen lies, hat sich die Elwetritsche mit dem Flamingo gepaart und es entstand ein wunderschönes neues Vogelwesen. Da diese Vogelart sehr scheu ist und sich nur zum Sonnenbaden öffentlich zeigt, ist es bisher nur wenigen Personen vergönnt gewesen die Flamtritsch zu sehen.


Beobachter beschreiben die Flamtritsch wie folgt:

Ein mit großer Anmut wandelndes Wesen, das ich stolzer aber auch tollpatschiger Art über den pfälzer Waldboden stolziert. Auffällig sind hier die, an Echsen erinnernden, Füße mit kräftigen Krallen und einem stabilen Gesamtbau. 

Der Körper erinnert an eine Gans. Von Geschlecht zu Geschlecht ist der Körperbau etwas muskulöser oder schlackisiger ausgeprägt. Hier kann man die weiblichen und männlichen Arten gut unterscheiden.

Der langezogene Hals und die Kopfform zeigt eindeutig die genetische Herkunft aus der Familie der Flamingos. 


Ernährung der Flamtritsch

Durch den langen Hals und der stabilen Beinform, ist es der Flamtritsch möglich sich grazil durch die pfälzer Weinberge zu bewegen. Die hauptsächlich Nahrungsaufnahme findet zwischen Mai und Oktober statt. Hier bedient sich die Flamtritsch vornehmlich der zu sauren oder zu tief hängenden Weinbeeren und sortiert diese auf natürlichem Wege aus. Unbeabsichtigt sorgt die Flamtristch dafür, dass nur beste Beeren, mit ausreichend Sonnenbestrahlung in die Weinkeller gelangt. Da der Vogel sich bei der Nahrungsaufnahme eher nachts bewegt, kommen sich die Winzer und der Vogel selten in die Quere, was auch die seltene Sichtung des einzigartigen Vogels erklärt. 


Vermehrung

Ähnlich dem Vogel wirbt das männliche Exemplar um seine Partnerin. Der Hals des männlichen Vogels erscheint in einem fast blendenden Magenta-Pink, während die Dame ihren Federschweif in einem jungfräulichen Weiß präsentiert. Dieses Balzritual geht über mehrere Tage, da die pfälzische Flamtritsch ein sehr wählerisches Exemplar ist. Nach der eigentlichen Paarung, die noch nie beobachtet wurde, trägt die weibliche Flamtritsch ihre Eier über 21 Tage, bis sie gelegt werden. Ab diesem Moment übernimmt das männliche Exemplar die Brut und Aufzucht. Die Vermehrung findet in den Wintermonaten statt, sodass die Jungvögel im Mai des Folgejahres sowohl selbstständig sind, als auch eine Geschlechtsreife besitzen. 


Jagd

Die Jagd auf die Flamtritsch stellt sich äußerst erschwert dar. Entgegen ihrer Artverwandten Elewetritsch, die nachts und an Hängen zu jagen ist, ist die Flamtritsch durch ihre Abstammung sehr fix. Sie hat während der Flucht die Fähigkeit kurze Flüge, bis zu 2m Höhe, zu absolvieren. Durch ihr Gesamtgewicht von bis zu 12kg, entsteht in Kombination mit der Flugfähigkeit ein beachtliches Gesamtgewicht, welches den Jäger in Furcht erstarren lässt. In den Monaten November bis April und Mai bis Oktober besteht ein generelles Jagdverbot. 


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